Pucon – ein Wellnesswochenende
6 12 2011Mittlerweile bin ich in Pucon angekommen und habe Heimatbesuch.
Silke aus meinem Spanischkurs ist auch hier und das Zweitbeste ist: wir sind in einem Hostel (ecolé) und ich habe ein Bett in einem Doppelzimmer mit eigenem Bad. Wie klasse ist das denn? Ihr könnt euch das bestimmt nur schwer vorstellen, wie es ist nach 10 Wochen wieder ein eigenes Badezimmer zu haben. Ich kann euch sagen, es ist toll. Okay – mit dem heißen Wasser unter der Dusche gibt es kleine Probleme, aber ansonsten einfach toll.
Am Samstag haben wir ein entspannten Tag in der Stadt verbracht und was ist passiert?
Na – ihr kommt bestimmt drauf.
Es hat geregnet wie aus Kübeln. Gar nicht schön, aber wir saßen zum Glück drin.
Und weil an einem Regentag ja nichts Schöneres gibt als ein heißen Bad sind wir abends zu den Thermalquellen Los Pozones gefahren. Herrlich, so im warmen Wasser zu dümpeln. Die Becken sind super, aus Naturstein und das Wasser 35- 40 Grad heiß. Man dampft ordentlich wenn man aus dem Wasser kommt. Es war richtig schön. Leider kann ich euch kein Photo davon zeigen, da es dort besser ist alle Wertsachen zu Hause zu lassen.
Am 2. Advent ging es dann an den Lago Carburga. Die Sonne schien, richtiges Sonntagswetter. So ein Relaxgammeltag am Strand.
Es gab auch keine Touristen dort, was man von Pucon so gar nicht behaupten kann.
Hier tummeln sich die Einheimischen, sitzen am Strand, lassen die Kinder baden, spielen Fußball, halt das normale Leben.
So habe nun auch einmal einen Einblick in das normale Leben gehabt, was mir auf dem Gringopfad doch schon fehlt.
Die Kleine war total zufrieden mit den Sand und dem wirklich sehr kaltem Wasser. Mutti war ganz gelassen, das nennt man Abhärtung. Ich fands toll.
Und dieser junge Mann hat aufgepaßt, dass keiner zu weit rauß schwimmt.
Seine Freundin fand das alles nicht so spannend und hat lieber einen Spielfilm auf dem Laptop geguckt.
Ach ein herrlich entspanntes Wochenende.
Bis denne
Franzi