Mendoza – wow was für ein Weg

18 01 2012

Nach insgesamt 14 Tagen in Santiago habe ich es vergangenen Sonntag geschafft dieses heiße Pflaster zu verlassen.

Ziel war Mendoza, knappe 400km Richtung Osten  , einmal über die Anden, vorbei am Aconcagua (höchster Berg Südamerikas).

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Was soll ich sagen. Die mit Abstand bislang schönste 9 stündige Busfahrt die ich in den vergangenen Monaten erlebt habe.

Die Landschaft war ….

seht selbst

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schön?

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klasse?

unbeschreiblich!!!!!

und die Straße?

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kurvenreich oder einfach mal eine Strecke um richtig Schlangenlinien zu fahren

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Ein wahr gewordener Traum.

Zum Glücke wußte ich schon von anderen das der Grenzübergang nach Argentinien ein ganz besonderer ist. Hier heißt es warten , warten, warten. Viele Busse, viele Menschen, wenig Schalter.

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Aber nach 2,5 Stunden hatte auch meinen Ausreise- und Einreisestempel und weiter gings direkt vorbei an der Puente del Inca.

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Dies ist ein Gesteinsbogen der 47 Meter hoch und 28 Meter breit ist und über den Rio Mendoza führt.

Weiter ging es dann talwärts Richtung der argentiniscchen Weinstadt Mendoza.

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Mendoza – naja war nicht meine Stadt. Das hostel international war groß, ziemlich groß , hatte einen kleinen Pool und war irgendwie ziemlich verdreckt, zumindest im Kühlschrank wurden verschiedene Bakterienstämme gezüchtet.

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Und es war heiß, so heiß. Wärmer als in Santiago und das Ganze in einem kleinen Dorm ohne Klimaanlage – soll heißen ich habe dort in einer Sauna übernachtet. Aber egal, schließlich war ich ja nicht zum Schlafen hierher gekommen, sondern um endlich einen Wein zu finden der mir schmeckt.

Deswegen ging es Montag gleich zu einer Weintour. Zwei Bodegas standen auf dem Fahrplan. Eine traditionelle und ein Industriebetrieb.

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Geschmeckt hat mir der Wein in beiden Weinkellereien nicht.

Ihh voll bitter, sauer, nicht mein Fall.

Ich werde wohl doch kein Weintrinker

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Naja, interessant war die Tour auf alle Fälle.

Abends ging es dann ein all you can eat Restaurant. Steak, Steak, Steak, ein wenig Magen und andere Innereien probiert und zum Schluß zur Krönung ein Pancake mit Dulce con leche. was will man mehr.

Dienstag hieß es dann schon wieder weiter ziehen, aber erst nachdem ich ganz schnell einmal durch die Stadt gelaufen bin um wenigstens einen Eindruck von Mendoza zu bekommen.

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Eine Stadt mit alten Gebäuden zwischendurch und Parks mit Denkmälern wie es in Argentinien ja viele gibt.

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Tja das war ein kurzer Aufenthalt in Mendoza, aber wieder ging ein Traum in Erfüllung. Ich habe den berühmten Wein aus Mendoza probiert und bin auf einer Traumstraße gereist.

Irgendwie ist mir nämlich aufgefallen , dass ich in den nächsten Wochennoch viele Kilometer vor mir will ich meinen Rückflug von Quito aus bekommen. Und da ich meinem Arbeitgeber fest versprochen habe ab 1.4. 2012 wieder im Dienst zu sein, muss ich jetzt mal Gas geben.

Also ging es den Abend gleich wieder in den Bus Richtung Norden nach Salta. Im Gepäck alles zum Wanzenbekämpfen.

Bis denne

Franzi