Huacachina–es knirscht zwischen den Zähnen

14 02 2012

Ach es ist so tranquillo, so einfach, so Sand.

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Ich befinde mich unweit von Ica in einer Oase namens Huacachina. Ein kleiner Ort, der kleinste in dem ich bislang genächtigt habe, aber unheimlich schön.

Das Hostel bananas ist einfach nur Erholung.

Rechts `ne Sanddüne

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links `ne Sanddüne

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und mitten drin meine Hütte die wir uns zu viert teilen, inklusive Hängematte davor.

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und über der Hütte der Himmel

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endlich Sonne am zweiten Tag, hurra.

Und was mache ich nun in Huacachina?

Viel kann man hier machen. In der Hängematte schlafen, leckere frische Fruchtsäfte trinken, im Pool schwimmen, oder sandboarden lernen.

Und nun die dazugehörigen Eindrücke und Bilder

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Sand wohin das Auge blickt. Der größte Sandkasten den ich bisher auf meiner Reise gesehen habe.

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Ach wie entspannend

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doch die Spannung ließ nicht lange auf sich warten.

Sandboarden – hm ich hab noch nie auf einem Board gestanden,aber irgendwann ist ja immer das erste Mal.

Die erste Hügel waren ganz gut

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Okay, ich hab´s nicht hinbekommen, zu viel Sand deswegen dann die steilen Hänge , und sie waren wirklich steil, auf dem Bauch runter .

Und immer schön den Mund zu, sonst knirscht es zwischen den Zähnen.

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Es war witzig und hat eine Menge Spaß gemacht und mein Adrenalinspiegel schoss merklich in die Höhe. Was für Abhänge und wie lang und das ganze gerade runter.

Und dann die Landschaft

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Aber irgendwann wurde es dunkel und es hieß Abschied nehmen vom Sandkasten

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Das war Ausflug in die Wüste, in die Oase der Hängematten.

Weiter geht´s nach Lima

Bis denne

Franzi

Und Grün und Tiere gibt es Huacachina auch, siehe Bild

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Nazca–nichts als Linien?

11 02 2012

Nach einer entspannten Rückreise von Ollataytambo nach Cusco am Donnerstag mit Localbussen verbrachte ich den letzten Tag in Cusco bei Regen im Hostel.

Abends ging dann mein Luxusbus der Linie Cruz del Sur Richtung Nazca. Luxus, mit dicken Fleecedecken, leckerem Essen, nur einem Film und tollen Sitzen. Die 14h stündige Fahrt war geprägt durch ein ständiges Serpentinengekurve. Schade das es eine Nachtfahrt war. Die Aussicht wäre bestimmt genial gewesen. Ein letzter Blick auf Cusco und schon war Nacht.

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Die erste Busfahrt, wo mein Magen sich meldete. Nein – ich habe nicht gespuckt, aber es war grenzwertig.

Gestern morgen kamen wir dann in Nasca an. Wir, soll heißen Jay und Kari waren mit dabei. Das Hostel Nasca Lodge war klein und nett. Ich hatte den Dorm für mich allein und es war der erste Dorm mit TV. Aber ich weiß nicht ob er funktioniert hat, ich hab ihn nicht ausprobiert.

Nach dem Einchecken ging´s dann gleich auf Toursuche für die Nazcalinien, denn deswegen waren wir ja hier.

Und hier mal ein Auszug aus Wikipedia für alle die, die nicht wissen was die Nazcalinien sind.

Die Nazca-Linien, oft auch Nasca-Linien geschrieben, sind riesige Scharrbilder (Geoglyphen) in der Wüste bei Nazca und Palpa in Peru. Benannt sind die Linien, die Wüste und die Kultur nach der unweit der Ebene liegenden Stadt Nazca. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km² schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen sowie Figuren mit einer Größe von zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien nur wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen, zum Beispiel aus Flugzeugen.

Tja und da ich meiner Familie versprochen habe nicht in eine Cesna zu steigen fiel ein Flug für mich aus. Also buchten wir stattdessen eine Taxitour für den Nachmittag.

Und los ging´s.

Der erste Stopp war am Museum von Maria Reiche.

Maria Reiche war eine gebürtige Dresdnerin die einen Großteil ihres Lebens damit verbrachte die Nascalinien zu studieren.

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Weiter ging es zu einem Mirador um die Paracas Geoglyphen zu bestaunen. Der Aussichtsturm war ein wenig verrostet und etwas wackelig. Also genau das Richtige für mich –  Bibber.

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Und weiter ging es zu anderen Aussichtspunkten um die Nazcalinien zu bewundern.

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Keiner weiß die Bedeutung dieser Linien. Und sie sind lang , ziemlich lang.

und hier jetzt die berühmten Figuren:

Diese Linien sollen einen Baum darstellen,

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Und diese Hände

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So richtig gut kann man es auf den Bildern nicht erkennen, aber live war es besser zu sehen

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Und dann war unsere Tour auch schon wieder zu Ende . Zum Glück, denn es sah ganz  nach Regen aus.Und dass in einem Gebiet wo es laut Guide nur 3 h im Jahr regnet.

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Mehr gibt es von Nazca nicht zu berichten.

Die Stadt ist geprägt vom Tourismus, ein Touranbieter neben dem nächsten, und überall Baustellen. Die Straßen werde gerade neu gemacht so auch die vor unserem Hostel. Also war der Weg zum Hostel immer ein kleiner Spießroutenlauf zwischen all den Bauarbeitern.

Heute mittag hieß es dann Abschied nehmen von Kari und Jay. Aber Montagabend sehen wir uns in Lima zum Abendessen wahrscheinlich wieder.

Für mich ging es heute nach Huacachina, eine Oase von Sand umgeben. Und was soll ich euch sagen. Es regnet gerade. Ich bin kurz vor Verzweifeln. Wann kommt die Sonne?

Ich werde es euch berichten.

Bis denne

Franzi

Und hier mal ein Bild von der Straße die ich schon in Chile bereist habe und auf der ich mich weiter fortbewegen werde.

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Machu Picchu–ein Muss

8 02 2012

Nach einem Ticketeinkaufsmarathon in Cusco ging es am Dienstag 7.2.2012 los in die Bergwelt Perus. Mit dabei waren Jay und Kari.

Die erste Aufgabe des Tages bestand darin, eine günstige Fahrgelegenheit nach Ollantaytambo zu finden. Alle Taxis wollten 60-80 Soli und das war uns zu teuer. Am Busbahnhof dann das Angebot des Tages, pro Person 15 Soli. Das nahmen wir natürlich an und hatten erst einmal gemischte Gefühle, ob das Taxi auch sicher war. Freddy unser Fahrer gab sich alle Mühe einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen, sodass wir um 9:45 Uhr schon in Ollantaytombo waren.

Ollantaytombo ist das einzige verbleibende Beispiel für die Stadtplanung der Inkas. Die Anlage gleicht einer Festung, mit all ihren Terrassen und Mauern zum Tal ausgerichtet,

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und gab schon einmal einen Vorgeschmack auf Machu Picchu.

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Die Wege waren allerdings ein wenig unbefestigt und es ging ziemlich steil bergab.

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Alles in allem hat sich ein Besuch auf alle Fälle gelohnt und ich habe so mal wieder das Treppensteigen in einer Höhe von knapp 2800m trainiert.

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Nach der Besichtigung ging dann endlich Richtung Agua Calientes, natürlich mit dem Zug.

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Die Zugfahrt hätte richtig klasse und entspannend sein können. Im Hintergrund wurde peruanische Musik gespielt und man bekam einen kleinen Snack gereicht. Aber wären da nicht die argentinischen Partymitreisenden gewesen, die probierten aus dem Abteil einen Partyzug zu machen.

Bei Regen kamen wir in Agua Calientes an.

Agua Calientes, das muss man wissen liegt in einem kleinen Tal umgeben von Steilwänden und ist nur zu Fuß oder halt mit der Bahn zu erreichen. Gleich zur Ankunft war ich doch überrascht über die Menschenmassen die uns dort erwarteten. Der Bahnhof liegt direkt an einem Touristenmarkt und der ganze Ort lebt ausschließlich vom Tourismus. Deswegen wird man auch alle 20m angesprochen ob man etwas essen möchte oder eine Übernachtungsmöglichkeit braucht. Und das war auch unser Glück, denn als wir nach etwa 20 Minuten schon ziemlich durchnässt waren, fanden wir eine Unterkunft im Hotel Mirador. Eine einfache Bleibe mit Dusche, die ich jedoch sicherheitshalber nicht ausprobierte. Mittlerweile weiß ich einem Stromschlag beim Duschen auszuweichen.

Und was macht man einen Nachmittag im Regen mit einer Unterkunft die nicht zum Bleiben einlädt? Ich bin durch die Ort gelaufen, was man in etwa 40 Minuten zweimal geschafft hat und lässt sich in einem der vielen Restaurants nieder. Dort traf ich, welch ein Zufall, auch Natalie und Laura wieder, die ganz begeistert von Machu Picchu schwärmten.

Und so wollten Kari, Jay und ich also am nächsten morgen um 4:30 den ersten Bus nach Macchu Picchu erwischen.

Der Wecker klingelte und draußen goss es in Strömen. Also haben wir alle 15 Minuten das Wetter gecheckt und waren schließlich um 7:45 Uhr am Eingangstor.

Und bevor ich jetzt viel schreibe und erkläre – hier einfach nur die Bilder

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Erwähnte ich schon, dass ich meinen Plastikponcho Marke Einmalartikel liebe.

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Steil war es, das Tal nicht zu sehen.

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Irgendwann hörte es auch auf zu regnen und es kam die Sonne durch und mit ihr allerdings auch viele andere Machu Picchu Besucher, aber man fand immer ein ruhiges Plätzchen.

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Unkrautgezupft wird hier nicht im Bücken, sondern auf Leitern zupfen die Mitarbeiter das Unkraut zwischen den Steinen heraus.

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So genug der Bilder. Ich sag jetzt mal nicht das es unbeschreiblich war, doch das war es. Mich überzog eine Gänsehaut beim ersten Anblick. Einfach ein Gefühl ohne Worte, ich war  sprachlos und fasziniert.

Um 18:00 Uhr ging unser Zug dann wieder zurück nach Ollantytambo wo wir die Nacht verbrachten.

Das war es also. Mein Besuch im Inkareich.

Zusammengefasst: Ziemlich teuer, aber das Geld war es wert.

Weiter geht es Richtung Küste

Bis denne Franzi

Und noch etwas in eigener Sache: Muttern, ich habe deinen Geburtstag nicht vergessen, sondern ganz dolle gefeiert. Sorry, dass ich nicht angerufen habe, aber es gab irgendwie keine Möglichkeit.

Und das Photo zum Schluß

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Cusco–was für eine schöne Stadt

6 02 2012

Nach einer unruhigen Nacht in Copacabana verließ ich Bolivien im Regen.

Der Grenzübertritt nach Peru war der bislang entspannendste und schnellste meiner Reise. Raus aus dem Bus, Ausreisestempel abholen, 1oom weiter laufen um den Einreisestempel zu bekommen und das war es.

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In Puno hieß es dann umsteigen und ich war das erste Mal froh nicht einen Platz oben in der ersten Reihe zu haben, denn das Fenster war bestimmt nicht mehr dicht.

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Die Fahrt war anstrengend. Es war warm und mitten drin stieg eine Frau ein die  Kartoffeln mit Lamm verkaufte. Also wurde neben mir das kleine Beil hervorgeholt und das Lamm in verkaufsgerechte Portionen zerlegt und dann mit ein paar Kartoffeln verkauft.  Alles ziemlich geruchsintensiv und lecker.

Von der Landschaft bekam ich leider überhaupt nichts mit, da die Scheiben total beschlagen waren und es draußen immer weiter geregnete.

Im Dunkeln kamen wir  in Cusco an und meine Unterkunft war richtig schön wenn auch ein wenig kalt. Das Hostel San Blas liegt direkt in der Stadt an einer steilen Straße.

Kurz eingecheckt und habe ich erst mal was zum Essen gesucht. Ganz ehrlich, das Ganze war nicht so einfach. Cusco ist sehr auf Tourismus bedacht und dementsprechend groß ist die Auswahl.

Cusco – sie ist die älteste ständig bewohnte Stadt des Kontinents und liegt auf 3400m Höhe.

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Das Stadtbild ist geprägt von Touristenshops, alten Gebäuden und Touranbietern. Überall begegnet man der Inkafahne (oben im Bild). Am Plaza de Armas befindet sich die Kathedrale.

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Den ersten Tag in Cusco verbrachte ich ein wenig mit Sightseeing und lernte dabei Daniela kennen. Sie lebt seit einem Jahr in Cusco und arbeitet hier mit der Organisation weltwärts . Das war natürlich ein Glücksgriff für mich, denn so hatte ich eine kleine private Stadtführung.

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Wir schlenderten über den Markt, kamen an vielen Gebäuden vorbei und beschlossen unseren Rundgang bei einem Mittagessen für umgerechnet knapp 3 Euro. Alpacageschnitzeltes. Lecker!

Abends sah ich dann meinen ersten Superbowl mit Jay und Kari. Was soll ich sagen , ich fand es nicht so spannend. Jay um so mehr aber eine tiefe Trauer machte sich bei ihm bei dem Sieg der Gegnermannschaft bemerkbar.

Der zweit Tag in Cusco verging wie im Flug. Erst einmal alle Tickets für Machu Picchu gekauft. Der Incatrail ist zur Zeit auf Grund des Wetters gesperrt, sodass wir uns für die touristischte Variante nämlich Zug fahren entschieden. Auch ein laufen auf den Bahnschienen kam nicht in Frage, da das Wetter definitiv zu schlecht war.

Was soll man nun machen in einer Stadt die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wenn es regnet, bzw. kalt ist.

Ich beschloss in ein Museum zu gehen. Und was bietet sich in Cusco besseres an, als das Schokoladenmuseum. Zur Begrüßung gab es einen Schokoladentee und dann konnte man die Pralinen die handgefertigt wurden auch probieren. Ein Paradies.

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Viele werden jetzt bestimmt denken, warum hat sie sich nicht die Kultur angeschaut.

Auf dem Kulturtrip war ich abends. Ich war im Theater und habe mir eine Tanzveranstaltung angeschaut.

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Dabei traf ich auch den sprachlosen Jorge wieder

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Cusco – mir gefiel es gut. Ich wäre gerne länger geblieben, so zwei bis drei Wochen, aber die Zeit drängt. Deswegen nur noch ein kurzer Abendspaziergang

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und schon geht es weiter auf meiner Reise Richtung Inkareich.

Bis denne Franzi

Ach, das Photo, wie immer

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Copacabana–eine Fiesta

3 02 2012

Ein Traum ging in Erfüllung,

Der Titicacasee.

Er ist der größte See der Welt in dieser Höhenlage (3808m).

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Und gleich auf dem Weg nach Copacabana überquerte ich den See mit einer Fähre. Erst alle Busreisenden in kleinen Booten über die Bucht in Tiquina und dann der Bus hinterher.

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Und weiter ging es hügelauf und hügelab.

Der erste Blick auf Copacabana.

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Das Hostel Bash &Cash Perla del Lago war trotz der sich tummelnden Menschenmassen schnell gefunden und es war super.

In Copacabana wird nach dem Alasitas-Festival (Segnung der Miniaturgegenstände) immer von 2.-4. Februar die Fiesta de la Virgen de Candelaria gefeiert und ich war mitten drin und dabei.

Es ist  ein Fest zu Ehren der heiligen Jungfrau von Copacabana. Sie wird auch als dunkle Jungfrau beschrieben, da sie keine helle Gesichtshaut hat. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da ich  mir die Skulptur nicht angeschaut habe, sondern stattdessen das Straßenleben auf mich habe wirken lassen.

Die Jungfrau soll auch der Schutzpatron für die Autos sein. Deswegen findet in der Festivalzeit auch morgens um 10:00 Uhr die Bendiciones de Movilidades (Segnung der Autos) statt. Die Autos werden geschmückt, kleine Miniaturgegenstände in den Motorraum gelegt und anschließend u.a. mit Sekt und Blüten gesegnet.

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Das Ganze findet vor der Kathedrale des Ortes statt.

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An dieser Girlande erkennt man viele kleine Miniaturgegenstände. Und da die Fiesta schon morgens um 10:00 Uhr startet sind die meisten Festivalbesucher gegen Mittag schon mächtig in Stimmung, um nicht zu sagen ziemlich betrunken.

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In Laufe des Tages gab es immer wieder Umzüge durch die Stadt. Hier mal ein paar Eindrücke.

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Es werden die traditionellen Aymara-Tänze getanzt, musiziert und ziemlich viel getrunken.

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Groß und Klein putzt sich für die Fiesta heraus. Es war wunderschön anzusehen, aber auch sehr laut.

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Der erste Tag in Copacobana war also ziemlich aufregend.

Am Abend spielten auf verschiedenen Bühnen lokale Bands, und ich würde mal behaupten 60% der Fiestabesucher hatten einen nicht mehr messbaren Alkoholwert. Ich habe noch nie  so viele schwer betrunkene Männer gesehen, die einuriniert durch die Straßen torkelten. Die Frauen waren allerdings auch gut dabei. Aber so etwas gehört zu Feiern in Südamerika dazu habe ich mir sagen lassen.

Hier mal ein Bild der Boygroup

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Der nächste Tag in Copacabana gestaltete sich etwas ruhiger. Da ich irgendwie nicht voll fit war, beschloss ich auf einen Besuch der Isla del Sol zu verzichtet um stattdessen weiter aktiver Teilnehmer der Fiesta zu sein und um meine Füße im Titicacasee zu baden.

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Nachmittags machte ich mich dann mit meinem Zimmerkollegen Michael aus Pittsburgh auf, den ersten Stierkampf meines Lebens zu sehen.

Was soll ich schreiben?

Die Menschen saßen auf Dächern, Autos, LKWs und Bussen um das Treiben zu beobachten.

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Und die Männer gaben sich alle Mühe den Stier bei Laune zu halten.

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Jeder durfte mal in die Arena und sein Glück versuchen. Ich kann nur sagen das war nichts für schwache Nerven.

Hier mal ein kleines Video dazu, aufgenommen vor der Arena.

Sorry der Schluss ist etwas unscharf.

Einfach draufklicken: Kommt ein Stier gelaufen

Und da zu einer Fiesta ja auch immer Essen und Trinken gibt, gab es Unmengen an Popcorn, welches im Vergleich zu unserem Popcorn um einiges größer ist.

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Inca Kola, riecht wie Hubba Bubba und schmeckt auch so nur halt in Flüssigform.

Den Abend lies ich dann gemütlich mit meinen Zimmerkollegen die mittlerweile aus Nathalie, Laura und Michael bestanden, bei einem leckeren Abendessen ausklingen und wir Mädels beschlossen am nächsten Tag gemeinsam nach Peru zu reisen.

Ja, es war ein kurzer Besuch in Bolivien.

Aber ich habe viel erlebt und gesehen, wenn auch bei weitem nicht alles. So ließ ich Potosi, die höchstgelegene Stadt der Welt und Sucre die Hauptstadt aus, war nicht im Dschungel und nicht wandern.

Aber man kann halt nicht alles haben. Und da ich in den nächsten 5 Wochen noch viel erleben möchte, musste ich halt Abstriche mache.

Und weiter geht´s nach Cusco. Ob ich Machu Pichu besichtige weiß ich noch nicht. Die Preise sind ordentlich angestiegen und es ist Regenzeit. Ach, natürlich hat es in Copacabana auch jeden Tag mal ein paar Schauer gegeben.

Bis denne

Franzi

Und wie immer:

ein Photo

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La Paz– die Luft ist knapp

1 02 2012

Was soll ich über La Paz schreiben?

La Paz ist nicht die Hauptstadt Boliviens, sondern ist nur der Regierungssitz, wohl gemerkt der höchste Regierungssitz der Welt.

Am Montagabend 30.1. ging es mit dem Bus von Uyuni Richtung La Paz. Mit dabei waren Kari und Jay meine Uyunitourbegleitung.

Die bislang mit Abstand schlechteste Busfahrt meiner Reise. Kurz vor dem Einsteigen peitschte ein kleiner Wüstensturm durch die Straßen Uyuni und als es losging war es schon dunkel, sodass man von der Landschaft nichts mehr mitbekam. Vorgewarnt wie ich war, hatte ich meinen Schlafsack mit im Bus, da die Busse in Bolivien ja besonders kalt sein sollen. Dies traf allerdings nicht auf meinen Bus zu. Hitze ohne Ende. Die Fahrt war anstrengend. Man muss sich das so vorstellen, als wenn man ca. 6 h komplett durchgeruckelt und durchgeschüttelt wird. Eine Kopfkontrolle war kaum möglich. Doch zum Glück haben wir es innerhalb von 10h bis nach La Paz geschafft. So viel Glück hatte andere Backpacker an dem Tag nicht. Ein Bus ist in einem Fluss stecken geblieben und umgekippt. Zum Glück gab es keine Verletzten.

Dienstag früh sind wir also in La Paz angekommen. Leider war das Gepäckfach nicht ganz dicht, sodass sich eine gewisse Feuchtigkeit  in meinem Rucksack bemerkbar machte.

Da wir kein Hostel vorgebucht hatten, sind wir drei gleich ins nächste Hostel am Busterminal, adventure backpackers bed &breakfast. Das Hostel ist groß und von der kleinen Dachterrasse hat man eine tolle Aussicht auf den chaotischen Straßenverkehr, der mich sehr an Afrika erinnert.

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Leider sind wir noch im Dunkeln angekommen, sodass ich nicht einen Blick von oben auf die Stadt werfen konnte. Also schaue ich jetzt halt von unten auf die ganzen bewohnten Hügel die La Paz umgeben.

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So richtig gut sieht man es auf den Photos nicht, aber alle Hügel sind komplett bebaut.

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Rechts auf dem folgenden Bild sieht man den Plaza San Francisco mit dazugehöriger Kirche.

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Im Hintergrund von La Paz befindet sich schneebedeckte Berge, natürlich von Wolken umgeben.

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hostel machte ich mich gleich auf, den Mercado de Brujas zu erkunden. Anderen ist dieser Markt auch als Hexenmarkt bekannt. Hexen habe ich allerdings keine gesehen dafür viele Lamas in verschiedenen Entwicklungsstadien.

Vom sonnengetrockneten Fetus

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bis zu lebendsfähigen Lamas, die dann aber auch getrocknet wurden

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Der Markt ist spannend und man kann dort tagelang stöbern und unendlich viel shoppen –  ach wenn doch mein Rucksack nicht schon so schwer und voll wäre.

Das Treiben ist bunt und man sieht fast ausschließlich Bolivianerinnen.

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Fast alle Frauen haben einen kleinen Stand und bieten dort ihre Waren an, von Glücksbringern

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bis zu Schmuck und Alpakapullovern.

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Oder halt lauter kleiner Mittelchen für jede Lebenslage und gegen jedes erdenkliche Leiden. Hier habe dann erst mal zugeschlagen um meinem Schwanger seinen Wunsch (siehe Kommentar vom 20.12.2011 unter Santiago Teil 2 von Schwesterherz) zu erfüllen.

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Und wenn ich dachte das La Paz sich in einem Tal befindet, so habe ich ganz klar falsch gedacht. Die Steigungen bringen mich auf knapp 4000m Höhe an den Rand meiner Belastungsgrenze und ich bereue jede einzelne Zigarette.

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Der Tag ging schnell dahin. Zwischendurch kam ich in den Genuss eines Hagelschauers mit anschließendem Starkregen. Ich sag nur Regenzeit.

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Die Straßen die zuvor noch voller Menschen waren wirkten wie ausgestorben und es war schon ein wenig mystisch auf dem Hexenmarkt.

Eigentlich wollte ich danach noch zum Plaza Murillo an dem sich die Cathedrale und Präsidentenpalast befindet, doch die ganze Ecke war abgesperrt und es tummelten sich schwer bewaffnete Polizisten in der Gegend,  mit großen Dosen Tränengas und Pumpguns. Und da ja Vorsicht angesagt ist, beschloss ich diesen scheinbar unsicheren Ort schnell wieder zu verlassen.

So schlenderte ich halt durch die Straßen umgeben von Abgasen und Dauergehupe und den Pfiffen der Polizisten, die probieren den Verkehr zu regeln.

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Heute war dann der Platz wieder freigegeben. es war zwar immer noch sehr viel Polizei dort anwesend, aber das störte mich nicht.

Hier die Cathedrale

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Und hier Congreso Nacional

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Und hier die Wachen vor dem Präsidentenpalast

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So richtig schön fand ich die Ecke von La Paz nicht, da lag mir der Mercado de Brujas schon eher. Also wieder zum Hexenmarkt und einen kleinen Schnack mit den Frauen über das Wetter geführt und dann bin ich doch schwach geworden und habe eine Strickjacke für umgerechnet 14 Euro gekauft.

Morgen geht es dann auch schon wieder weiter für mich.

Ein Traum gilt es zu erfüllen – der Titicacasee

Bis denne

Franzi

Und noch eine kleine Info für alle die mich vermissen:

Ich habe beschlossen meine Rückflugdatum zu verlegen um mich vor Arbeitsbeginn zu erholen und das Erlebte zu verarbeiten. Seid gespannt wann ich bei euch vor der Tür stehe. Und für alle die, die auf ein Mitbringsel hoffen, her mit euren Wünschen. Ich gucke was sich machen lässt.

Ach und hier natürlich das letzte Photo.

Es gibt sie doch. Männer in Bolivien

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Von Tupiza nach Uyuni

30 01 2012

4 Tage Jeeptour liegen hinter mir.

4 Tage mit wenig Schlaf, wunderschöner Landschaft, toller Tour

Mit Mario, Nancy , Jay, Kari und Lynsey ging es am Freitag morgen auf große Fahrt. Raus aus Tupiza, stoppten wir als erstes an einer geschlossenen Mineralienfabrik um uns dann auf zu machen, die Höhen Südboliviens zu erkunden.

Traumhafte Landschaften, eine Reizüberflutung fürs Auge.

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Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich es beschreiben soll ohne mich ständig zu wiederholen.

Hier mal kurzer Abriß wo ich die letzten vier Tage verbracht habe.

Tag1:Von Tupiza ging es zu einem Aussichtspunkt namens Palala.

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Und hier kam ich dann auch zu meinem Kakteenbild

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Die Kakteen waren allerdings nicht ganz so groß wie ich sie auf dem Weg nach Pumamarca gesehen hatte.

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Und weiter ging es über schmale Wege immer Richtung “wohin auch immer”.

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Zum Glück war die Straße eine Einbahnstraße, soweit man hier von einer Straße sprechen konnte.

Vorbei ging es Bauernhöfen, Minen um eine Lunchpause an einer Lamawiese einzulegen. Lamas, soweit dass Auge gucken konnte.

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Die Lamas auf unserer Tour waren alle ziemlich suizidär veranlagt und sprangen immer auf die Straße sobald wir uns näherten, doch zum Glück waren wir vorgewarnt.

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Ich könnte jetzt hunderte von Lamabildern hier veröffentlichen, aber ich glaube eins reicht für´s erste.

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Nach unsere Lunchpause checkte Mario noch kurz den Reifendruck und dann ging es weiter.

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Doch weit kamen wir nicht.

Irgendwie hatte unser Auto ein paar kleine Macken, sodass wir mitten im Nichts, weit ab von jeglicher Zivilisation liegen blieben. Aber Mario wäre nicht unser Supermario wenn er das Problem nicht hätte beheben können. YSo kamen wir erstmal weiter, doch dann verstopfte ein Filter undwir standen wieder. Diesmal war allerdings ein anderes Tour-Auto mit lauter lustigen Israelis hinter uns, die uns Gesellschaft leistete, während die Fahrer unser Auto wieder fit machten.

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Sicherheitshalber wurde beschlossen, dass wir nun im Team weiter fahren, falls es zu weiteren Pannen kommen sollte.

Gemeinsam fuhren wir durch Ortschaften wie Trapichi, Zerrillo und Polulos. Alles kleine Orte, weit ab von allem.

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Dieser Ort gilt als Geisterstadt und wird nur noch von diesen putzigen Tieren bewohnt. Leider weiß ich nicht wie sie heißen.

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So langsam sengte sich die Sonne und wir erreichten den höchsten Punkt des erste Tourtages.

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Wir übernachten in Quetena Chico in einer einfachen Unterkunft ohne Dusche, aber mit Strom und Toilette. Statt Betten lagen Matratzen auf Betonpodesten und für jeden gab es drei dicke Wolldecken, da die Nächte sehr kalt sind und das war sie auch.

Am nächsten Morgen hieß es dann um 8:00 Abfahrt

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Und man soll es kaum glauben auch dieses Auto fährt noch.

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Der zweite Tag unserer Tour war einfach nur ein wahr gewordener Traum.

Ohne viel zu beschreiben hier einfach mal ein paar Bilder und eine kurze Zusammenfassung. Wir stoppten an verschiedenen Seen, fuhren am Rand der Desierto Dali entlang, legte eine Pause an der Laguna Verde ein, machten Lunchpause bei den Aguas Calientes und ich sah das erste Mal in meinem Leben Geysiere und blubberten Lawamatsch auf 5000m Höhe.

Und hier jetzt die Photos

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Die Lunchpause nutzte ich erstmal um mein Tagebuch auf den neusten Stand zu bringen bevor es weiterging.

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Ja, ich habe es auf 5000m Höhe geschafft ein Luftsprung zu machen und ich kann sagen die Luft ist doch ziemlich dünn auf dieser Höhe.

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Der zweite Tag war wie man sehen kann einfach unbeschreiblich und es sollte noch besser werden.

Wir übernachteten diesmal in Huaylljara auf 4340m Höhe. Auch diese Unterkunft war einfach und simple und erfüllte voll und ganz ihren Zweck.

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Am dritten Tag stand Wüste und klettern auf den Programm.

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Mitten in dieser Einöde der Arbol de piedra

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Manchmal hatte man das Gefühl der Himmel fällt einem gleich auf den Kopf

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Abends kamen wir dann in Uyuni an und kauften gleich erstmal ein Ticket nach La Paz für den nächsten Abend.

Am 4.Tag hieß es dann früh aufstehen und ohne Frühstück los in die größte Salzwüste der Welt.

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Und es war kalt, verdammt kalt.

Die Sonne ließ sich leider nur ganz kurz blicken

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Aber es war trotzdem toll – unbeschreiblich

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Die Salzwüste steht zur Zeit ein wenig unter Wasser. Es ist halt Regenzeit, dafür gab es halt tolle Lichtreflexe.

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Und der Himmel zog sich weiter zu und dann fing es auch noch an zu regnen. Naja, Regen bin ich mittlerweile ja schon gewohnt.

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Die Menschen in Colchani ein Ort am Rande der Salar leben fast ausschließlich von der Salzgewinnung.

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Und nun die Bilder, die jeder der die Salar bereist macht. Ich bin halt auch nur ein Tourist.

Franzi Buch

Und der Beweis, dass ich seit nunmehr 130 Tagen Carla und die Ratte mit dabei habe:

Carla im Arm

Noch ein kurzer Stopp auf dem Eisenbahnfriedhof von Uyuni und dann endete meine Traumreise durch den Süden Bolviens.

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Und wieder habe ich mir einen Traum erfüllt.

Ich war in der Salar de Uyuni

Ich habe jede Minute dieser Tour genossen. Mein Kopf ist voll mit Eindrücken.

Unbeschreibliche Landschaften, tolle Felsformationen, sich verlierende Wüsten und eine Jeeptour die Spaß gemacht hat. Wir sind steile Berghänge hinauf, durch feinen Wüstensand gefahren, habe Bäche und Flüsse durchquert usw. usw.

Nun geht es weiter Richtung La Paz

Bis dahin

Franzi

Ach ein Bild hab ich noch – wie immer

Franzi Auto1



Tupiza– erste Eindrücke von Bolovien

26 01 2012

Warum fahren die Busse eigentlich manchmal zu so ungewöhnlichen Uhrzeiten?

Diesmal war die Abfahrtszeit in Tilcara auf 3:45 festgesetzt. Also mitten in der Nacht aufstehen um dann eine Stunde am Terminal zu warten und das bei Regen.

Ja es hat regnet – Argentinien hat geweint, als ich dieses wundervolle Land verließ.

Regen – mal wieder. Doch diesmal war es zudem auch noch ziemlich kalt. Die Fahrt zur Grenze nach La Quiaca dauerte nur knapp vier Stunden und wir kamen bei strömenden Regen dort an. Da Lynsey und ich oft die gleichen Gedanken haben, war schnell klar dass wir ein Taxi bis zum Grenzposten nehmen. Dort war auch schon eine kleine Schlange vor dem Grenzposten, sodass wir 1,5 Stunden auf unseren Ausreisestempel warten mussten. Von dort aus ging es über eine Brücke und schon waren wir in Bolivien.

Bolivien – wie schon bei meiner Route beschrieben ein außergewöhnliches Land.

Ein kleiner Kulturschock, nach Argentinien und Chile, wo doch alles ziemlich europäisch ist.

Mit einem Sammeltaxi ging es dann weiter nach Tupiza. Und es war kalt,

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und wir waren naß. Kurz gesagt, die Fahrt war kein Vergnügen.

In Tupiza angekommen wurde uns in unserem reservierten Hostel mitgeteilt dass wir kein Zimmer bekommen können und stattdessen für den gleichen Preis im Hotel Mitru untergebracht werden.

Wow , was für ein Luxus, so mit Zimmerreinigung, Frühstücksbuffet und Pool. Naja, den Pool brauche ich nicht wirklich, da es hier auf 2990 Meter doch etwas frisch ist, auch wenn die Sonne scheint.

Tupiza ist ein kleiner Ort 200km südlich von Uyuni.

Und hier nun die ersten Eindrücke aus Bolivien.

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Die Frauen tragen alle ihre Einkäufe auf dem Rücken und viele von ihnen tragen Hut. Und wenn es regnet, dann kommt der Hut in eine Plastiktüte und dann auf den Kopf.

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Das Straßenbild ist ein ganz anderes als ich es bisher erlebt habe und es herrscht ein geschäftiges Treiben.

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Was mich sehr fasziniert sind die wunderschönen langen Zöpfe, die unter den Kopfbedeckungen hervorschauen. Wow, so tolle Haare hätte ich auch gern.

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In Tupiza gibt es natürlich, wie in allen anderen Städten auch einen Plaza, auf dem alle Neuigkeiten ausgetauscht werden.

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Morgen geht es für mich weiter auf eine 4- Tages – Tour durch die Landschaft zwischen Tupiza und Uyuni und ich werde mir wieder einen Traum erfüllen, in die Salar de Uyuni fahren. Allerdings nicht ganz so ausgiebig, da dort zur Zeit die Regenzeit ihre Spuren hinterläßt hat und somit kaum befahrbar ist.

Alles ist für die Tour vorbereitet. Pillen gegen die Höhenkrankheit sind gekauft (ich hatte gestern schon mächtige Kopfschmerzen), genug Klopapier ist eingepackt,  die Kameraakus sind aufgeladen und die lange Unterhose hervorgekramt. Es kann also nichts mehr schiefgehen.

Bis denne

Franzi

Ach und hier noch ein Photo:

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Tilcara–wie entspannend

24 01 2012

So langsam bewege ich mich in Richtung bolivianischer Grenze. Am Sonntag ging es nach Tilcara.

Der Bus war voll mit backpackern aus Argentinien. Und das Rucksackverladen zog sich bei zirka 40 Grad unendlich in die Länge.

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Als Lynsey und ich  dann einstiegen wollten, hieß es, dass es unsere Sitzplätze im Bus gar nicht gibt. Ich sah mich schon meinen Rucksack wieder ausladen, aber zum Glück war die Sache schnell aufgeklärt, sodass es um 16:00 Uhr endlich losging.

In Purmamarca stiegen 95% aller Passagiere bei Regen und Kälte aus, da waren Lynsey und ich echt froh weiter zu fahren.

In Tilcara regnete es dann auch nicht mehr und wir nahmen das erste Hostel am Busterminal. Hostel Kusilla. Oh je war das eine Absteige. Aber egal, wir waren froh ein Bett für die Nacht gefunden zu haben, denn es wurde langsam dunkel. Schnell stellten wir unsere Rucksäcke ab und machten uns auf die Suche nach einer anderen Bleibe für die nächsten Tage.

Jetzt sind wir im Waira Hostel mit angeschlossenem Campingplatz und haben dort für den gleichen Preis ein zwei-Bett- Zimmer. Wow und Frühstück ist auch dabei.

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Gestern waren ich dann in Purmamarca. Schließlich wollte ich  wissen, was an diesem Ort so Besonderes ist, dass fast alle Argentinier dort ausgestiegen sind. Und wenn ich vorher dachte dass die Hippiehochburg hier im Norden Argentiniens Tilcara ist, wurde ich dort etwas besseren belehrt.

Ein sehr entspannter Ort, überall Backpacker jüngeren Alters die Gitarre spielen und reichlich Verkaufsstände.

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Ich muss wohl nicht erwähnen dass ein süßlicher Geruch über dem Ort wehte.

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Bekannt ist Purmamarca übrigens für seine siebenfarbigen Berge. Also machten Lynsey und ich uns auf, diese Berge zu erklimmen. Doch es war zu warm, ein kleiner Spaziergang reichte uns schon und schon floss der Schweiß in Strömen.

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Die Landschaft, wie immer – und ich weiß, ich wiederhole mich – einfach klasse

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Nach zwei Stunden spaziergehen hatte ich allerdings genug und zurück ging´s nach Tilcara, vorbei an einem Friedhof an einem Hügel gelegen.

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Und in den Tälern der Berge überall Kakteen. Gern wäre ich ausgestiegen um mal die Größe zu vermessen.

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Ich schätze mal sie waren zwischen 2-3 Metern groß.

Heute waren wir dann in Tilcara bummeln. Ein kleiner Ort und überall Rasterzöpfe und an jeder Ecke knotet man Armbänder. Ich könnte mich also dazusetzen und mitmachen, aber ich finde mein Garn nicht mehr.

Und Verkaufsstände mit allerlei Sachen aus Bolivien.

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Was mir besonders gut hier im Norden Argentiniens gefällt sind die Autos. Sie passen perfekt ins staubige Straßenbild Tilcaras.

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Tilcara – ein Ort der mir richtig gut gefällt. Er liegt 2460m hoch und ist klein und übersichtlich. Auf den Straßen kommt von irgendwo her immer Musik, Die Leute sind aufgeschlossen und total hilfsbereit. erst vor wenigen Minuten habe ich ein Lob für mein gutes Spanisch bekommen 🙂 .

Meine kleinen gesundheitlichen Verstimmungen sind zum Glück etwas besser geworden, sodass einer Busfahrt nach Tupiza nichts mehr im Wege steht und so geht es heute Nacht nach Bolivien.

Bis denne

Franzi

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Salta – einfach schön

22 01 2012

Nach einer 19h Busfahrt bin ich am Mittwoch 18.1.in Salta angekommen. Das Hostel Palo Santo ist klein, übersichtlich und voll mit Argentiniern. Das Kontrastprogramm zu Mendoza. Nur Spanisch sprechen – endlich.

Okay bevor ihr denkt, jetzt legt sie endlich nach fast 4 Monaten los und fängt an die Sprache zu lernen, falsch.

Ein deutsches Pärchen aus Hamburg war bis heute noch hier, sodass deutsch an vorderster Stelle stand. Und mit Ulla bin ich Donnerstag auch gleich los und habe eine organisierte Tour nach Cafayate gemacht. Mittlerweile sind in Argentinien Ferien und alle sind im Urlaub. So bestand unsere Reisegruppe auch fast ausschließlich aus Agentiniern, was ganz witzig war.

Raus ging es Richtung Süden, vorbei an endlosen Tabakfeldern Richtung Quebrada de las Conches. Hier in der Region Saltas werden 70% des Tabaks von Argentinien angebaut. (und wieder was dazu gelernt).

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Und dann ging es durch Orte wie z.B. Alemania, ein Geisterdorf. Hier lebt keiner mehr seit die Eisenbahn die Strecke eingestellt hat.

Quebrada de las Conchas. Was für eine Landschaft.

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Und wieder einmal war ich überwältigt

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Alles sah so ganz anders anders aus, als die Landschaften die ich in den vergangenen Monaten gesehen habe.P1040472

Schade war nur, dass der Bus nur dreimal anhielt um die Landschaft zu genießen.

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Aber trotzdem, der Weg nach Cafayate war ein Traum

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In Cafayate stand dann wieder mal eine Bodegabesichtigung auf der to-do-Liste aber auch hier war kein Wein für mich dabei.

Ansonsten bestand der Ort aus einem Plaza, einer netten Kirche und zahlreichen Souvenirshops.

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Und nach einer zwei stündigen Siesta hieß es wieder ab in den kleinen Minibus.

Alle Argenitiner verschliefen die Aussicht, alle (auch der Tourguide) sodass keiner ein Auge auf den Busfahrer hatte, der dann doch einen ausgesprochenen heißen Fahrstil an den Tag legte. Mal auf der Gegenspur in eine 90Grad Kurve hinein mal mit 80 in der Tempo 40 Zone. Es war spannend und kurz gesagt er fuhr wie bei der Ralley Dakar.

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Aber nun mal ein paar Eindrücke von der Statdt  Salta, welche ich die vergangenen zwei Tage erkundete.

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Die Stadtbesichtigung hier gestaltete sich für mich dann doch etwas schwierig. Das Wetter macht mir zur Zeit schwer zu schaffen. Es ist heiß, zu heiß um etwas zu unternehmen.

So bin ich am Freitag nur zum Plaze 9 de Julio um mich faul in einem Cafe niederzulassen. An dem Plaza steht auch die Kathedrale von Salta, schön in Rosa gestrichen.

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Ansonsten ein gemütliches Städtchen mit einigen schönen Gebäuden.

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und tollen Kirchen

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Nach diesem doch anstrengenden Freitag lernte ich im Hostelpool ein paar Argentinier kennen, die mich zum Abendesssen einluden.

Okay, die Gespräche waren etwas stockend, aber ich habe es gemeistert und ausschließlich spanisch gesprochen. Die vier waren seht interessiert an dem Leben in Deutschland und mir viel auf, dass ich doch ein kleines Vokabeldefizit habe.

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Gestern ging es dann mit Lynsey die ich schon in Santiagotraf durch die Stadt auf den Cerro San Bernado. Dies ist der Hausberg Saltas von dem man eine Aussicht über das ganze Tal hat. Was ich ganz spannend fand, waren die vielen Fitnessgeräte an denen man sich dort austoben kann. Dies ist übrigens nicht ungewöhnlich in Argentinien und Chile, an einigen öffentlichen Anlagen findet man solche Geräte.

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Abends waren Lynsey und ich dann noch im  Partyviertel Saltas. Okay, ich geb´s zu, ich hatte das falsche Outfit an sodass wir frühzeitig wieder heimgingen vorbei an der beleuchteten Kathedrale.

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Mittlerweile ist Sonntag und mein Magen – Darm- Trakt spinnt ein wenig. Ich habe beschlossen mit Lynsey ein paar Tage Tilcara zu verbringen bis sich mein Magen beruhigt hat. Hoffentlich hat der Bus eine funktionierende Toilette :).

Ach und falls sich jemand fragt wer den Kampf der Bedbugs gewonnen hat. Ich bin der Sieger. Keine Wanzen mehr. Dafür haben sie mir aber kleine agressive Mücken geschickt die eine allergische Reaktion hervorrufen, sodass ich jetzt etwas zerstochen bin und ein paar Beulen habe.

Mal schauen was noch kommt.

Bis denne

Franzi