Traumroutenwunsch

11 08 2011

Südamerika ist groß  – so groß  und meine Reisezeit ist auf 6 Monate begrenzt.

Also stellt sich mir die Frage, was möchte ich alles sehen und erleben ohne dabei in Streß und Hektik zu geraten.

Ich möchte gern in Ruhe und ohne Zeitdruck reisen, an Orten bleiben die zum verweilen einladen, ohne schlechtes Gewissen touristische Highlights auslassen (wenn mir danach ist)  und einfach nur leben und meine Zeit genießen.

Deswegen hier nur ein paar Länder oder Orte an denen ich aus monentaner Sicht nicht vorbei gehen werde und Aktivitäten die ich erleben werde. Alles ist geplant nicht ist zwingend erforderlich.

Los geht´s:

Start ist in Hannover. Die Lufthansa bringt mich dann über Frankfurt nach Buenos Aires, in das Land der Gauchos und des Tangos (nicht zu vergessen das Steak).

Argentinien

da fallen mir spontan Tango und Melancholie, die Pampa (durch die ich mal laufen möchte), Rinderherden, wunderschöne Natur, und noch viele andere Sachen ein. Dies ist das Land in dem ich meine Spanischkenntnisse auspobieren möchte.

Ich möchte am Fin del Mundo stehen, über Gletscher staunen, mir den rauen Wind in den Patagonien um die Nase wehen lassen, in Tränen ausbrechen wenn ich einen Wal sehe, Pinguine von ihren Kollegen im Zoo grüßen, an schönen Orte inne halten und vielleicht dochmal einen Wein in Mendoza probieren.

Chile

Wow ist das Land lang und schmal.

Ich möchte meine Seefestigkeit auf einem Schiff vom Ende der Welt bis nach Puerto Montt testen, einen Vulkan erklimmen, genug Getränke in der Atacamawüste dabei haben und die Anden bestaunen.

Rapa Nui

Die Osterinseln zur Weihnachtszeit.

Hier werde ich ganz sicher über die Feiertage sein und Feunde besuchen. Ich freu mich schon auf Svenja, Koi und Ora Mana. Koi  möchte mir meine Angst vor Pferden nehmen, also werde ich dort reiten, die Schönheiten dieser Insel bewundern und gemeinsam mit der kleinen Familie Weihnachten feiern und ins neue Jahr baden und nicht rutschen.

Bolivien

Das Land auf meiner Reise welches keinen Zugang zu Meer hat.

Einmal Salz in der Salar de Uyuni lecken und durch diese halluzinatorische Salzwüste fahren und am Titicacasee wieder in Tränen ausbrechen, weil ich da schon immer hin wollte und abseits ausgetretener Pfade wandern. Das möchte ich in diesem Land der Superlative erleben. Es ist das höchstgelegene, am schwersten zugängliche und rauste Land der südlichen Hemisphäre und eines der kältesten, wärmsten, windigsten und schwülsten Länder der Erde obendrein (laut Lonely Planet)

Peru

Sofort schießen mir Gedanken  wie Machu Picchu, Cusco, Urwald, usw.usw. durch den Kopf.  Der Inkatrail wird wohl ohne mich auskommen müssen, aber wandern möchte ich  auch in Peru.

Ecuador

Hier wird meine Reise enden, aber erst nachdem ich die Schönheiten der Natur und die Menschen kennengelernt habe.



das kommt alles mit

8 08 2011

Oh je, als mir der Gedanke zu dieser Traumerfüllung kam hätte ich nie damit gerechnet an soviele Dinge denken zu müssen.

Allein die Ausrüstung hat mir schon einiges Kopfzerbrechen bereitet.

Was mus eine Frau meines Alters mitnehmen? Was ist sinnvoll? Was ist Luxus, und wieviel wiegen die Neuanschaffungen?

Wenn ich dann mal shoppen war, hätte ich am Liebsten meine Waage mitgenommen, schließlich geht es um jedes Gramm. Jetzt weiß ich wieviel eine Fjallrävenhose wiegt oder ein Paar Trekkingsocken.

Aber was habe ich denn nun alles dabei:

einen großen Rucksack von Deuter 55+15l.

Okay – er ist wirklich seht groß. deswegen nenn ich ihn auch Bud. (sein großer Bruder Bud Spencer ist nur geringfügig größer)

ein Daypack

zwei Rucksackschlösser

ein Pacsafe

eine Geldkatze

Taschenmesser

Stirnlampe

Geldbörsenattrappe

Trillerpfeife

ein Seideninlett

ein leichter Kunstfaserschlafsack

ein Paar Trekkingschuhe von Lowa

ein Paar Halbschuhe von Salomo (Blödsinn gewesen, stattdessen in Santiago Sandalen gekauft undhalbschuhe auf Rapa Nui gelassen)

ein Paar Flipflops .

Ihr erkennt, ich bin eindeutig eine Frau. 3 Paar Schuhe sind ziemlich viel, dafür aber auch leicht.

1 Zippoffhose G1000 von Fjallräven  Dies hat nichts mit Harry Potters Nimbusbesen2000  zu tun.

1 Zippoffhose in Leichtbauweise

1 Jeans (ohne die ist mein Leben nur halb so schön)

2 Langarmshirts von Icebreaker ein warmes und ein dünnes (totaler Mist, sind total eingelaufen)

2 Blusen

1 winddichte Fleecejacke

1 Regenjacke

1 Regenhose

1 dünner Fleecepullover

3 T-shirts (eins zuviel)

diverse Unterwäsche so ca. 7x

2 Paar  Trekkingsocken

3 Paar normale Socken (zuviel)

1 Bikini

3 BHs (zuviel)

eine lange Unterhose

eine Mütze

ein Cap

ein Halstuch

ein Gürtel

ein Travel-Towel mittlerer Größe

ein Multifunktionstuch . Das ist ne Supersache. Als zweites Handtuch, als Strandlaken, als Kleid/Rock, als Decke. Es ist für alles zu gebrauchen.

1 Erste Hilfe -Set mit ein paar Pflaster, etwas Verbandszeug, Pinzette, Kanülen

die Reiseapotheke mit allerlei Pillen und Salben

Waschzeug in Minimalausführung sprich  Zahnbürste, Zahnpasta, Stück Seife, Shampoo, Bürste, Nagelschere, Nagelfeile, Rasierer, Deo

Autan

Sonnencreme

Sonnenbrille

Labello

und Technik was da wären: eine Digitalkamera

ein Netbook genannt Hilde

ein Handy

Ersatzakkus

USB-Stick

Steckeradapter

Gabelkram

nicht zu vergeßen der Papierkram:

Reisepaß

Impfausweiß

Auslandskrankenkassenpolice

Kreditkarten

Passbilder

Kopien als Photos von den Dokumenten

Reisetagebuch

Adressenliste

Wie ihr merkt da kommt eine ganz schöne Menge zusammen

Doch das ist noch nicht alles!

Natürlich habe ich auch einen dicken Reiseführer mit im Rucksack sowie die Reisemaskottchen Trudi und Karla

Viele Sachen habe ich in den allseitsbeliebten Outdoortüten (Zip-loc-Gefrierbeutel)von Melitta-Toppits verpackt.

Noch habe ich ja ein paar Tage bevor es losgeht