Halongbucht–und die Sonne scheint
13 11 2013boah war das anstrengend.
Erst die Zugsfahrt zurück von Sapa und dann direkt in den Bus und weiter. Gleich zu Beginn ging es durch das morgentliche Hanoi. Ach wie herrlich, die Leute sind morgens um 7:00 in den Parks schon am Federball spielen und Tanzkurse geben. Vereinzelt sieht man auch Gruppen beim Tai Chi oder Qi Gong machen.
Wir stoppten erst mal an einer Suppenküche und genossen das traditionelle vietnamesische Frühstück. Nudelsuppe. Ehrlich gesagt nicht so mein Fall. Dann doch lieber Nutella, doch das scheint es hier nicht zu geben. Zumindest habe ich bislang noch keins entdeckt. Aber egal dann halt Nudelsuppe – der Hunger treibt´s rein. Und weiter ging die Fahrt Richtung Halongbucht. Zwischendurch ein Stopp an einer Stickereifabrik wie es viele auf dem Weg gibt und dann waren die ersten Felsformationen zu sehen.
Und dann ging es aufs Boot. Das Wetter – unbeschreiblich schön, einfach der Hammer. Sonne satt und das hier. Völlig unbeschreiblich, schließlich steht im Reiseführer ja geschrieben “Das Wetter in der Halongbucht ist reine Glückssache”. Da das Ganze war wie ein Jackpot.
Ich genoss die Fahrt in vollen Zügen aber es war nur eine kurze Fahrt. Wir stoppten zuerst und besichtigten eine Grotte. Sie war sehr schön allerdings ziemlich kitschig beleuchtet. Bestimmt für die vielen Japaner, die sich hier in Vietnam tummeln, oder sind es Chinesen, ich weiß es nicht.
Weiter ging mit unserem Boot. Da lunch included war sollten wir drin sitzen und essen, doch mich hielt bei der Kulisse nichts mehr auf dem Stuhl, also war es mehr ein Meeresfrüchtefastfood. Danach zog es mich auf das Sonnendeck, Ohrstöpsel ins Ohr und genießen. Für das Panorama hatte ich mir klassische Musik gelanden und das passte total toll zu dem Felsformationen. Was hatte sich der liebe Gott denn dabei gedacht so eine Landschaft hier her zu zaubern?
Ich war hin und weg. Doch gegen späten nachmittag kamen Wolken auf und zurück ging es zum Hafen und von dort aus ins Hotel. Lange hielt ich mich dort nicht auf , da ich nochmal zum Strand wollte. Der Strand – naja. Kurz gesagt er war nicht so toll, aber es war trotzdem ein Erlebnis. Noch schnell über den Nachtmarkt geschaut und dann war ich auch wirklich reif für`s Bett.
Kategorien : Vietnam & Kambodscha 2013